Bowlingregeln
allgemeine
Bowlingregeln
Berechnung der Spielergebnisse beim Bowling
Unser Computersystem übernimmt für Sie die Berechnung des Ergebnisses. Sie können sich also voll auf Ihre Würfe konzentrieren. Auf Wunsch drucken wir Ihnen gern nach Beendigung des Spieles Ihre Ergebnisse am Counter aus.
Wie das Spielergebnis berechnet wird, welche Bezeichnungen es für einen Wurf gibt und wie das Schreiben vom Computersystem erfolgt, wird im folgenden erklärt:
Beim Bowling sprechen wir von "Spielen", also nicht von einer bestimmten Wurfanzahl. Ein Spiel besteht aus 10 Feldern (Frame), die insgesamt bis zu 21 Würfe zulassen. Je Frame sind 1 bzw. 2 Würfe zulässig, im 10. Frame unter bestimmten Voraussetzungen auch noch ein 3. Wurf.
Strike
Werden mit dem ersten Wurf eines Frame alle 10 Pins abgeräumt, spricht man von einem Strike. Bei einem Strike werden dem Spieler 10 Punkte (Pins) gutgeschrieben, und er erhält als Bonus die nächsten zwei Wurfergebnisse (die nächsten zwei Felder) im Strike-Frame gutgeschrieben. Der zweite Wurf entfällt, da ja alle Pins geräumt wurden. Im 10. Frame darf der Spieler zwei weitere Würfe (Bonuswürfe) spielen. Werden drei Strikes in Folge geworfen, ist dieses ein Turkey. Auf dem Bildschirm erscheint ein Truthahn (engl.: Turkey).
Spare
Werden mit dem zweiten Wurf eines Frame alle Pins geräumt, sprechen wir von einem Spare. Bei einem Spare werden dem Spieler 10 Punkte (Pins) gutgeschrieben, und er erhält als Bonus das nächste Wurfergebnis (nächstes Feld) im Spare-Frame gutgeschrieben. Im 10. Frame darf der Spieler einen weiteren Wurf (Bonuswurf) spielen.
Split
Bleibt nach dem ersten Wurf ein schwieriger zweiter stehen, sprechen wir von einem Split. Die Kennzeichnung des Split (rote Zahl) hat auf das Punkteergebnis keine Auswirkung; sie zeigt lediglich an, daß nach dem ersten Wurf ein schwierig zu spielendes Bild (Pin-Stellung) stehengeblieben ist.
Miss
Wird kein Pin getroffen, sprechen wir von einem Fehlwurf oder Miss.
Bowlingbahn & Aufstellposition
Die Bahn besteht aus vier Teilen:
- dem Anlauf
- der Lauffläche
- dem Pinstand (beim Bowling heißen die Kegel >> Pins)
- und dem Kugelfang (eigentlich Ballfang, denn beim Bowling heißen die Kugel >> Ball)
Mit dem Anlauf bezeichnet man den Teil, auf dem der/die Spieler(in) Aufstellung und Anlauf nimmt. Er hat eine Länge von ca. 5 Metern. Zwischen der Aufsatzfläche und der Lauffläche befindet sich die Foullinie.
Die Lauffläche ist der Bereich, auf dem sich der Bowlingball nach dem Abspiel (Wurf) in Richtung Pins bewegt. Die Lauffläche hat eine Länge von ca. 18,3 Metern und eine Breite von ca. 1,05 Metern. Links und rechts ist die Lauffläche durch die Kugelablaufrinnen (Ratten) begrenzt. Das Betreten der Lauffläche ist verboten. Auf der Lauffläche befinden sich Pfeile, die dem Spieler die Korrektur des Wurfes erleichtern sollen.
Im Anschluss an die Lauffläche befindet sich der Pinstand. Hier sind die 10 Pins als gleichseitiges Dreieck aufgestellt, dessen Spitze nach vorn zeigt. Die Pins werden von 1 - 10 nummeriert und bestehen aus Holz mit Plastiküberzug. Zulässig sind Pins mit einem Gewicht zwischen 1305 und 1640 Gramm (bei anerkannten Wettkämpfen 1350 bis 1600 Gramm). Der Pinstand hat eine Länge von 0,792 Metern und eine Breite von ca. 1,05 Metern. Hinter dem Kegelstand befindet sich der Kugelfang mit dem Prellpolster.